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Domäne Pardubice 1881-1920
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Historie der Gemeinde [ Geschichte ]

Die erste schriftliche indirekte historische Erwähnung betr. des heutigen Spálovsko Gebiets befindet sich in der lateinischen Schenkungsurkunde vom 1169 betreffend der Grenzen und des Gebietsumfangs vom Hranice Sprengel langend vom Žabník Teich (westlich von Drahotuše) bis zu Oder Bach. Die Urkunde ist jedoch gefälcht und etwa halb Jahrhundert jünger, so sie nimmt den Stand ca. zum Anfang des 13. Jahrhunderts auf. Am Ende des 14. Jahrhunderts war Spálov Bestandteil der Potstat Herrschaft. Gegen 1560 entstand hier die Pfarrschule. Vom 8. November 1620 ist die Datierung der Schlacht auf dem Weißen Berg bei Prag, an der auf der ständischen Seite Kristina von Rog, auf der siegreichen Kaiserseite der spätere Halter des Spálov Landgutes Oberst Johann Gottfied Breiner teilnahmen. Spálov Schloß (damals Festung), Kirche und auch Dorf wurden durch Polen geplündert, die zur Hilfe der Kaiserarmee zogen. Auf der Landkarte dargestellt von J. A. Komenský im 1627 ist Spálov (Span) als Pfarrgemeinde mit einer Festung (mit einem Schloß)signiert. Im 1650 fiel eine Hälfte der Spalov Herrschaft zu dem Frauenkloster Himmlisches Tor in Wien zu. Einer der ersten gemauerten Bauerngrundbesitze wurde in Spálov im 1790 gebaut, bis dahin waren alle Grundbesitze hölzern. Im 1948 waren in Spálov schon nur 4 Holzgrundbesitze. Im 1827 wurde auf dem Dorfplatz die neue Schule gebaut,die später als Gemeindehaus und ihr Schuppen als Büttelei dienten. Später wurde im Gebäude die Gemeindebibliothek errichtet und nach dem Stockwerkerrichtung und nach der Reparatur befindet sich im Gebäude das Gesundheitszentrum. Am 21. November 1832 wurde Spálov auf ein Städtchen (einen Marktflecken) mit dem Recht der zwei Jahr- und Viehmärkte erhöht. Im 1869 wurde in Spálov das c.k. Postamt errichtet und geöffnet. Anfangs des 20. Jahrhunderts erscheinen in Spálov die Versuche, ein Grundstück für den Bau einer deutschen Schule einzukaufen. Am 28. Oktober 1918, wann wurde der selbständige Tschechoslowakische Staat erklärt, mußte die Gemeinde gegen Bemühung der benachbarten Deutschen das Spálov Gebiet zum Sudetenland, zum Altvaterland anzuschließen kämpfen. Der wichtige Zeitraum in der Gemeindeentwicklung war der Umbruch der 20. und 30. Jahre des 20. Jahrhunderts, wann wurde der Privatbusverkehr von Personen auf der Strecke Spálov - Jindřichov - Hranice eröffnet, die Dampfschneidemühle Ladislav Demel und übr. gebaut und der Bau der Kolonie der Arbeiterhäuser auf Tomanovsko eröffnet. Am 10. Oktober 1938 wurde Spálov mit der deutschen Armee besetzt, von Mähren getrennt und zum Sudetenland (zu den Sudeten) angeschlossen.

Die historischen Unterlagen des örtlichen Namens (aus der zeitnaher Literatur):
1394 Spanov; 1408 Spalow; 1523 in Spalow; 1547 Spálov Gemeinde; 1573 auf Spalowie; 1592 auf Spálově; 1602 von Spon; 1613 Festung und Gemeinde Spalow; 1615 auf Spanaw; 1617 Spalovsky Grundbesitz, auf Spalowie; 1621 auf Spálově; 1623 Spannaw; 1624 špalovským; 1625 in Sponau; 1630 zue Spanau; 1632 aus Sponau; 1633 Span; 1641 Dorff Spannaw; 1647 in Sponau ... von Sponau; 1672 Spaloviensis parochiae, Sponav; 1676 Spannaw; 1718 und 1751 Sponau; 1798 und 1846 Sponau, Spalow; 1850 Sponau, Špálov; 1872 Sponau, Spálov; 1881, 1924 Spálov

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WEITERE INFORMATIONEN: http://Spalov.cz
Satzart: Geschichte
DATENAKTUALISIERUNG: Ivana Náplavová org. 56, 01.12.2003 v 10:28 hodin

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