JANÁČEK Leoš [ Persönlichkeit ČR ]
Leoš Janáček zählt zu den Klassikern der tschechischen Musik. Geboren am 3. Juli 1854 in Hochwald bei Příbor.
In den Jahren 1874 - 1875 studierte Leoš Janáček das Orgelspiel in Prag unter der Führung von František Zdeňek Skeherský, mit einundzwanzig Jahren (1885) legte er in Prag die Staatsprüfung in Chorsingen, Klavier- wie auch Orgelspiel ausgezeichnet ab. Nach einem missglückten Versuch in ehemaligem Petersburg an Musikkonservatorium zu studieren, schloss er seine Ausbildung mit einem kurzen Studium am Konservatorium in Leipzig und in Wien (1879 - 1880) ab.
Im Jahre 1881 kehrte Janáček nach Brünn zurück, zuerst als Direktor der damaligen Orgelschule und gleichzeitig als Dirigent des Brünner Kulturhauses, seit dem Jahre 1919 als Professor an Konservatorium in Brünn und Prag. Sein ganzes Leben lang war er auch als Publizist tätig, nämlich als Musikrefernt und -kritiker. Er gab auch umfangreiche theoretische Schriften heraus. In seinem Schaffen ging er von der mährischen Folklore aus. Sein ganzes Leben lang kehrte er in seine Heimtasregion zurück. Obwohl er in Brünn lebte, womit er existenziell verbunden war, war sein Zuhause in Hochwald, wo er sich ein Haus kaufte.
Leoš Janáček unternahm mehrere Studien und Sammlerreisen in die Walachei. Er weilte oft bei seinem älteren Bruder, Karel Janáček, der als leitender Lehrer in Krásná nad Bečvou wirkte. Für seine Verdienste im Bereich tschechischer Musik wurde er im Jahre 1925 Ehrendoktor der Filosophischen Fakultät an der Masaryk-Universität in Brünn genannt. Im Jahre 1881 heiratete er Zdeňka Schulzová (1865 - 1938). Sie erzogen Sohn Vladimír und Tochter Olga. Leoš Janáček starb am 12. August 1928 in Ostrava.
In den Jahren 1874 - 1875 studierte Leoš Janáček das Orgelspiel in Prag unter der Führung von František Zdeňek Skeherský, mit einundzwanzig Jahren (1885) legte er in Prag die Staatsprüfung in Chorsingen, Klavier- wie auch Orgelspiel ausgezeichnet ab. Nach einem missglückten Versuch in ehemaligem Petersburg an Musikkonservatorium zu studieren, schloss er seine Ausbildung mit einem kurzen Studium am Konservatorium in Leipzig und in Wien (1879 - 1880) ab.
Im Jahre 1881 kehrte Janáček nach Brünn zurück, zuerst als Direktor der damaligen Orgelschule und gleichzeitig als Dirigent des Brünner Kulturhauses, seit dem Jahre 1919 als Professor an Konservatorium in Brünn und Prag. Sein ganzes Leben lang war er auch als Publizist tätig, nämlich als Musikrefernt und -kritiker. Er gab auch umfangreiche theoretische Schriften heraus. In seinem Schaffen ging er von der mährischen Folklore aus. Sein ganzes Leben lang kehrte er in seine Heimtasregion zurück. Obwohl er in Brünn lebte, womit er existenziell verbunden war, war sein Zuhause in Hochwald, wo er sich ein Haus kaufte.
Leoš Janáček unternahm mehrere Studien und Sammlerreisen in die Walachei. Er weilte oft bei seinem älteren Bruder, Karel Janáček, der als leitender Lehrer in Krásná nad Bečvou wirkte. Für seine Verdienste im Bereich tschechischer Musik wurde er im Jahre 1925 Ehrendoktor der Filosophischen Fakultät an der Masaryk-Universität in Brünn genannt. Im Jahre 1881 heiratete er Zdeňka Schulzová (1865 - 1938). Sie erzogen Sohn Vladimír und Tochter Olga. Leoš Janáček starb am 12. August 1928 in Ostrava.
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- Verwaltungsbezirk 2: Frýdek-Místek
- Verwaltungsbezirk 3: Frýdek-Místek
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- Turistische Region: 38 Beskydy - Valašsko
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Satzart: Persönlichkeit ČR
DATENAKTUALISIERUNG: uživatel č. 1164 org. 128, 13.10.2010 v 15:30 hodin
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