Erzherzog Karel Luis Jan [ Persönlichkeit ]
Was wissen wir über den Feldherren Karl, nach welchem das Badeort Karlova Studánka genannt ist
Erzherzog Karel Luis Jan - lebte in den Jahren 1771 - 1847. Er ist ein Enkelsohn der tschechischen sowie ungarischen Königin und Kaiserin auf dem österreichischen Thron Maria Theresia (1740-1780). Gleichzeitig ist er ein Bruder des Kaisers Franz II. (I.) weil er der dritte Sohn des Kaisers Leopold II. ist (zweitgeborener Sohn von Maria Theresia). Obwohl Karl ein Mann kleiner Gestalt war und ihn quälte die erbliche Krankheit der Habsburger, Epilepsie, gehörte er zu den berühmten Kriegern. Er war wahrscheinlich der beliebteste Anführer in Österreich in der Napoleonepoche. Dank dem erhabenen Ursprung wurde er ein Reichsfeldmarschall und zwar schon in 25 Jahren. Er wurde wiederholt der Oberbefehlshaber der österreichischen Wehrmacht. Er steigerte die Qualität der Armeeausbildung dadurch, dass er die erhöhte Beweglichkeit und bessere Manöverfähigkeit der Truppen betonte, er achtete die Qualität des Schießens. Die Armee teilte er in eigenständige Truppen, die mit allen Waffenarten verfügten und welche unabhängig zu operieren fähig waren. Die Armeeeinheit setzte er so aus drei Divisionen zusammen, wobei jede Division zwei Brigaden hatte und jede Brigade zwei Regimente + Jägermannsbataillon. Jedes Regiment wurde aus drei Bataillonen mit 600 bis 700 Männern zusammengesetzt. Er kriegte vorsichtig, wartend und mehrmals gelang ihm in den Kämpfen die Franzosen besiegen. Im Jahre 1793 wurde er ein Generalstatthalter des österreichischen Niederlandens. Im Herbst 1797 verdrängte er die französischen Revolutionsarmeen auf die Linie des Rheins. Im Jahre 1798 wurde er als Generalhauptmann des Böhmischen Königsreiches genannt. Als Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee erreichte er in den Jahren 1799 - 1800 einige Siege, aber wegen die Differenzen mit dem Bruder - Kaiser Franz II. (I.) und mit dem Hofkriegsrat resignierte er auf seinen Rang. In den Jahren 1801 - 1805 wirkte er als Vorsitzender des Hofkriegsrates. Im Jahre 1801 trat Karl nach dem Maxmilian II. Franz (der jüngste Sohn von Maria Theresia, welcher den Anlass zu der ärztlichen Verfolgung der Heilung in unserem Badeort gegeben hat), auf den Posten des Großmeisters des Ordnens der deutschen Ritter ein. Diesen Posten übergab im Jahre 1804 der Feldherr Karl seinem Bruder dem Erzherzog Anton Viktor. Das Jahr 1803 ist verbunden mit der Umbenennung des hiesigen Badeortes nach Karl mit dem ursprünglichen Namen Hinewieder auf Karlsbrunn, wenn das erste gemauerte Gebäude gebaut wurde - das Badehaus (heutige Post). Genauso die ersten Heilquellen tragen die Namen der Großmeister in den Zeiten, wann die entdeckt wurden (Maxmilian Quelle aus dem J. 1780, Karls aus dem J. 1802, Anton Quelle aus dem J. 1812).
Im Jahre 1805 besiegte der Feldherr Karl die Franzosen bei Calgier, in dem selben Jahr erlitt aber sein Bruder Kaiser Franz II. (I.) einen Verlust bei dem berühmtesten Napoleon Schlacht bei Slavkov (welcher in seinem Folge in der damaligen Zeit den noch römischen Kaiser Franz II. abtreten und den Untergang des tausendjährigen Heiligen römischen Reiches des deutschen Volkes - im Jahre 1806 erklären zwang, bei dem Beibehalten des Titels des österreichischen Kaisers, mit welchem er sich seit August 1804 titulierte, schon als Franz I.). Seit dem Jahre 1806 ist der Feldherr Karl ein Generalisimo und Kriegsminister. Im Jahre 1808 haben ihn die Spanier als König erklärt (dank der Maria Luisa hatte er nämlich in sich spanischen königlichen Blut), damit mit diesem Zug die Spanier Alliierten in dem Kampf gegen Napoleon gewinnen konnten. Der Erzherzog Karl hat diese lockende, aber riskante spanische Krone abgelehnt. Den Napoleon, der von 77 Schlachten nur 3 verloren hat, besiegte Feldherr Karl (und er war der ganz erste in Europa, welcher es über den Napoleon siegen schaffte). Es passierte am 21.5.1809 auf der Vorstadt von Wien bei dem Dorf Aspern und am 22.5.1809 bei Esslingen. Diesen Sieg konnte er aber nicht ausnutzen und nach dem Schlacht bei Wagram 5.-6.7.1809 bot er dem Napoleon eine Waffenruhe an. Seit dieser Zeit hat er in die politischen Ereignisse und in die Kriegsführung nicht eingegriffen. Über dem Erzherzog Karl ist bekannt, dass bei der zweiten Hochzeit des Napoleons mit der österreichischen Prinzessin Maria Luisa (die älteste Tochter des Kaisers Franz I.) vertrat der Kaisers Bruder Erzherzog Karl der unanwesenden Bräutigam - den Napoleon, bei der Hochzeitszeremonie in Wien und seine Nichte die Prinzessin Maria Luisa (die sich später in den Bonapart verloben hat und ihm den Sohn Orlík geboren hat) begleitete er im J. 1810 auf dem Weg zum Bräutigam nach Frankreich zum französischen kaiserlichen Hof.
Beliebtheit bei seinen Soldaten gewann Feldherr Karl vor allem als Armeereformer, welche er nach dem Jahr 1801 durchgeführt hat. Differenziert führte er die Wehrpflicht an, umorganisierte die Führung und hat den gehassten lebenslangen Militärdienst aufgehoben, resp. hat er ihn bei den einzelnen Waffenarten auf den Dauer von 10 bis 14 Jahre verkürzt (auf 8 Jahre wurde der Militärdienst erst im Jahre 1847 verkürzt). Kaiser Franz II. (I.) war auf seinen 3 Jahre jüngeren Bruder, Feldherr Karl, in vielen Richtungen eifersüchtig. Er beneidete ihn wegen seiner Beliebtheit bei den Soldaten, seine allseitige Fähigkeiten, Virtuosität im Spiel und Improvisation auf dem Klavier und später auch sein großes Reichtum. Die kinderlose Karls Tante Maria Christa (diese beliebteste Tochter der Kaiserin Maria Theresia), welche einmal die Statthalterin von Niederlanden war, empfang nämlich den Feldherr Erzherzog Karl als eigenen und bestimmte ihn als ihr Erbfolger. So gewann er seit dem Jahr 1823 das reiche Herzogtum von Těšín.
Mit seiner Gemahlin Henriette Nasavrsk-Weiburg hatte Feldherr Karl 6 Kinder, welche die Erwachsenheit erlebten, von welchen der jüngste Wilhelm Franz Karl (geboren 1827) auch ein Feldherr und Großmeister des Ordnens der deutschen Rittern (in den Jahren 1863 - 1894) gewesen ist. Der letzte Habsburger Großmeister war Karls Enkelsohn auch ein aktiver Offizier, welcher den Rang des Feldmarschalls erreichte - Erzherzog Eugen Habsburger (in den Jahren 1894 - 1923).
* Karls Linie 7 Kinder - der jüngste Wilhelm, Enkelsohn Eugen.
Erzherzog Karel Luis Jan - lebte in den Jahren 1771 - 1847. Er ist ein Enkelsohn der tschechischen sowie ungarischen Königin und Kaiserin auf dem österreichischen Thron Maria Theresia (1740-1780). Gleichzeitig ist er ein Bruder des Kaisers Franz II. (I.) weil er der dritte Sohn des Kaisers Leopold II. ist (zweitgeborener Sohn von Maria Theresia). Obwohl Karl ein Mann kleiner Gestalt war und ihn quälte die erbliche Krankheit der Habsburger, Epilepsie, gehörte er zu den berühmten Kriegern. Er war wahrscheinlich der beliebteste Anführer in Österreich in der Napoleonepoche. Dank dem erhabenen Ursprung wurde er ein Reichsfeldmarschall und zwar schon in 25 Jahren. Er wurde wiederholt der Oberbefehlshaber der österreichischen Wehrmacht. Er steigerte die Qualität der Armeeausbildung dadurch, dass er die erhöhte Beweglichkeit und bessere Manöverfähigkeit der Truppen betonte, er achtete die Qualität des Schießens. Die Armee teilte er in eigenständige Truppen, die mit allen Waffenarten verfügten und welche unabhängig zu operieren fähig waren. Die Armeeeinheit setzte er so aus drei Divisionen zusammen, wobei jede Division zwei Brigaden hatte und jede Brigade zwei Regimente + Jägermannsbataillon. Jedes Regiment wurde aus drei Bataillonen mit 600 bis 700 Männern zusammengesetzt. Er kriegte vorsichtig, wartend und mehrmals gelang ihm in den Kämpfen die Franzosen besiegen. Im Jahre 1793 wurde er ein Generalstatthalter des österreichischen Niederlandens. Im Herbst 1797 verdrängte er die französischen Revolutionsarmeen auf die Linie des Rheins. Im Jahre 1798 wurde er als Generalhauptmann des Böhmischen Königsreiches genannt. Als Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee erreichte er in den Jahren 1799 - 1800 einige Siege, aber wegen die Differenzen mit dem Bruder - Kaiser Franz II. (I.) und mit dem Hofkriegsrat resignierte er auf seinen Rang. In den Jahren 1801 - 1805 wirkte er als Vorsitzender des Hofkriegsrates. Im Jahre 1801 trat Karl nach dem Maxmilian II. Franz (der jüngste Sohn von Maria Theresia, welcher den Anlass zu der ärztlichen Verfolgung der Heilung in unserem Badeort gegeben hat), auf den Posten des Großmeisters des Ordnens der deutschen Ritter ein. Diesen Posten übergab im Jahre 1804 der Feldherr Karl seinem Bruder dem Erzherzog Anton Viktor. Das Jahr 1803 ist verbunden mit der Umbenennung des hiesigen Badeortes nach Karl mit dem ursprünglichen Namen Hinewieder auf Karlsbrunn, wenn das erste gemauerte Gebäude gebaut wurde - das Badehaus (heutige Post). Genauso die ersten Heilquellen tragen die Namen der Großmeister in den Zeiten, wann die entdeckt wurden (Maxmilian Quelle aus dem J. 1780, Karls aus dem J. 1802, Anton Quelle aus dem J. 1812).
Im Jahre 1805 besiegte der Feldherr Karl die Franzosen bei Calgier, in dem selben Jahr erlitt aber sein Bruder Kaiser Franz II. (I.) einen Verlust bei dem berühmtesten Napoleon Schlacht bei Slavkov (welcher in seinem Folge in der damaligen Zeit den noch römischen Kaiser Franz II. abtreten und den Untergang des tausendjährigen Heiligen römischen Reiches des deutschen Volkes - im Jahre 1806 erklären zwang, bei dem Beibehalten des Titels des österreichischen Kaisers, mit welchem er sich seit August 1804 titulierte, schon als Franz I.). Seit dem Jahre 1806 ist der Feldherr Karl ein Generalisimo und Kriegsminister. Im Jahre 1808 haben ihn die Spanier als König erklärt (dank der Maria Luisa hatte er nämlich in sich spanischen königlichen Blut), damit mit diesem Zug die Spanier Alliierten in dem Kampf gegen Napoleon gewinnen konnten. Der Erzherzog Karl hat diese lockende, aber riskante spanische Krone abgelehnt. Den Napoleon, der von 77 Schlachten nur 3 verloren hat, besiegte Feldherr Karl (und er war der ganz erste in Europa, welcher es über den Napoleon siegen schaffte). Es passierte am 21.5.1809 auf der Vorstadt von Wien bei dem Dorf Aspern und am 22.5.1809 bei Esslingen. Diesen Sieg konnte er aber nicht ausnutzen und nach dem Schlacht bei Wagram 5.-6.7.1809 bot er dem Napoleon eine Waffenruhe an. Seit dieser Zeit hat er in die politischen Ereignisse und in die Kriegsführung nicht eingegriffen. Über dem Erzherzog Karl ist bekannt, dass bei der zweiten Hochzeit des Napoleons mit der österreichischen Prinzessin Maria Luisa (die älteste Tochter des Kaisers Franz I.) vertrat der Kaisers Bruder Erzherzog Karl der unanwesenden Bräutigam - den Napoleon, bei der Hochzeitszeremonie in Wien und seine Nichte die Prinzessin Maria Luisa (die sich später in den Bonapart verloben hat und ihm den Sohn Orlík geboren hat) begleitete er im J. 1810 auf dem Weg zum Bräutigam nach Frankreich zum französischen kaiserlichen Hof.
Beliebtheit bei seinen Soldaten gewann Feldherr Karl vor allem als Armeereformer, welche er nach dem Jahr 1801 durchgeführt hat. Differenziert führte er die Wehrpflicht an, umorganisierte die Führung und hat den gehassten lebenslangen Militärdienst aufgehoben, resp. hat er ihn bei den einzelnen Waffenarten auf den Dauer von 10 bis 14 Jahre verkürzt (auf 8 Jahre wurde der Militärdienst erst im Jahre 1847 verkürzt). Kaiser Franz II. (I.) war auf seinen 3 Jahre jüngeren Bruder, Feldherr Karl, in vielen Richtungen eifersüchtig. Er beneidete ihn wegen seiner Beliebtheit bei den Soldaten, seine allseitige Fähigkeiten, Virtuosität im Spiel und Improvisation auf dem Klavier und später auch sein großes Reichtum. Die kinderlose Karls Tante Maria Christa (diese beliebteste Tochter der Kaiserin Maria Theresia), welche einmal die Statthalterin von Niederlanden war, empfang nämlich den Feldherr Erzherzog Karl als eigenen und bestimmte ihn als ihr Erbfolger. So gewann er seit dem Jahr 1823 das reiche Herzogtum von Těšín.
Mit seiner Gemahlin Henriette Nasavrsk-Weiburg hatte Feldherr Karl 6 Kinder, welche die Erwachsenheit erlebten, von welchen der jüngste Wilhelm Franz Karl (geboren 1827) auch ein Feldherr und Großmeister des Ordnens der deutschen Rittern (in den Jahren 1863 - 1894) gewesen ist. Der letzte Habsburger Großmeister war Karls Enkelsohn auch ein aktiver Offizier, welcher den Rang des Feldmarschalls erreichte - Erzherzog Eugen Habsburger (in den Jahren 1894 - 1923).
* Karls Linie 7 Kinder - der jüngste Wilhelm, Enkelsohn Eugen.
PLAZIERUNG
- Gemeinde oder Stadt: Karlova Studánka
- Verwaltungsbezirk 2: Vrbno pod Pradědem
- Verwaltungsbezirk 3: Bruntál
- Region NUTS 4: Okres Bruntál
- Region NUTS 3: Moravskoslezský kraj
- Region NUTS 2: Moravsko-Slezsko
- Turistische Region: 43 Jeseníky
- Touristische Region: Severní Morava a Slezsko
WEITERE INFORMATIONEN: http://www.k.studanka.cz
Satzart: Persönlichkeit
DATENAKTUALISIERUNG: Ladislav Hollý (archívní záznam) org. 56, 11.07.2004 v 19:30 hodin
KRÁLOVSTVÍ PERNÍKU, z. s.
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